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Google Arts & Culture

Den ersten Dieselmotor der Welt virtuell erkunden: Deutsches Museum wird Partner des Google Kulturinstituts



Ihr interessiert euch für die Meilensteine in Naturwissenschaft und Technik? Dann haben wir heute spannende Neuigkeiten für euch. Das Deutsche Museum wird Partner unseres Google Cultural Institutes und kann zukünftig auch über das Internet besucht werden. Wichtige Exponate aus Naturwissenschaft und Technik ‒ wie der erste kommerzielle Mikroprozessor aus dem Jahr 1971 ‒ werden in hochauflösenden Fotografien digitalisiert und ins Netz gestellt. Gleichzeitig erfassen wir mit unserer Street-View-Technologie die Räume und ermöglichen euch somit einen virtuellen Besuch des Museums ‒ egal, ob ihr zu Hause vor eurem PC sitzt oder mit eurem Tablet unterwegs seid.

Zu den Exponaten, die ihr im Internet anschauen und bewundern könnt, gehören zum Beispiel der erste Dieselmotor der Welt, die “Magdeburger Halbkugeln” oder der “Faraday’sche Käfig”. Durch den Einsatz der Gigapixel-Technologie könnt ihr die ausgewählten Objekte in ihrer gesamten Komplexität und in allen Facetten betrachten. Ihr könnt bis auf den kleinsten Abstand heranzoomen und winzigste Details entdecken, die mit eurem bloßen Auge sonst kaum auszumachen sind.

Und wer von euch die Sonderausstellung „Geliebte Technik der 50er Jahre“ im Deutschen Museum verpasst hat, der kann Zeitzeugen aus dem Depot, die in der Ausstellung zu sehen waren, nun auch online anschauen. Gleiches gilt für ausgewählte Objekte aus der Kraftmaschinen-Abteilung. Außerdem könnt ihr dank der Street-View-Funktion auch die Bibliothek des Deutschen Museums sowie den Ausblick über München vom 65 Meter hohen Turm, dem Wahrzeichen des Museums, erkunden. Die Exponate im Innenhof des Museums sind ebenfalls erfasst und mit zahlreichen Informationen versehen.

Mit dem Start der neuen Partnerschaft mit dem Deutschen Museum findet unsere gemeinsame Ausstellung “History of Wearable Computing” ihr Ende. Die Ausstellung der Georgia Tech University, die bisher rund 50.000 Besucher anzog, wird jedoch vor ihrem Ende ebenfalls mit unserem Street-View-Aufnahmegerät festgehalten und im Kulturinstitut zur weiteren Besichtigung “für die Ewigkeit” bereit gestellt.

Ebenfalls wissenswert für euch: Insgesamt sind im Google Cultural Institute bereits mehr als 500 Einrichtungen in 60 Ländern vertreten und für Besucher auf der ganzen Welt zugänglich. Alle Ausstellungen könnt ihr unter www.google.com/culturalinstitute sowie einige auch über die Google+ Seite entdecken.

Viel Spaß beim Erkunden!