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Google & Partner

Herzlichen Glückwunsch, re:publicaTEN!



Die re:publica feierte „TEN is NET‟ und alle kamen zu Europas größter Digitalkonferenz. Zum zehnten Mal trafen sich Blogger, Journalisten, Internet-Macher und Interessierte ‒ insgesamt mehr als 7.000 Besucher diskutierten, “networkten” und feierten in der STATION Berlin. Google gehört schon seit vielen Jahren zu den Partnern der Konferenz. Ehrensache, dass wir auch beim Jubiläum mit dabei waren. In diesem Jahr stellten wir insbesondere die Arbeit der Digital News Initiative (DNI) sowie des Google News Lab vor. Ein echter Renner war unser kleines Gastgeschenk zum 10-jährigen: 1.000 Cardboards in einer "limited edition" ‒ im Design der #rpTEN. Die verspiegelten VR-Brillen gingen weg wie warme Pappe und bildeten einen perfekten "eyecatcher" für den weltweit ersten #CardboardMob im Innenhof der Station.


Ein Foto von mehreren Menschen in einer Gruppe, die ein Google Carboard vor die Augen halten

Die Nutzung von VR-Technologie war auch Thema im Workshop von Isa Sonnenfeld, Leiterin Google News Lab in DACH. In ihrer völlig überfüllten Session zum Thema „Digital Storytelling‟ sprach sie gemeinsam mit Max Boenke von der Berliner Morgenpost über die schnelle Entwicklung von 360-Grad Aufnahmen und zeigte dazu einige Beispiele: das “6x9: a virtual experience of solitary confinement”-Projekt des Guardian oder die VR View der Berliner Morgenpost. Damit können Leser einen immersiven Blick in die Berliner Unterkünfte für Flüchtlinge werfen oder Präsident Obama auf der Hannover Messe begleiten. 

Ein Foto zeigt Isabelle Sonnenfeld, Google News Lab, und Max Böhnke, Berliner Morgenpost

Isabelle Sonnenfeld, Google News Lab, und Max Böhnke, Berliner Morgenpost 

Volles Haus auch am Mittwoch beim Vortrag von Madhav Chinnappa, der mit Partnern von Spiegel Online, WirtschaftsWoche und Spectrm zum Thema “Innovation and Journalism ‒ the role of platforms” sprach. Madhav, der für Google die Digital News Initiative in Europa leitet, stellte unter anderem die gemeinsam mit Verlagen entwickelte Open-Source-Technologie AMP vor, die das Laden von mobilen Webseiten um rund das Vierfache beschleunigt. Insgesamt soll die DNI mit ihren über 160 Partnern in ganz Europa dazu beitragen, durch Technologie und Innovation ein nachhaltiges Ökosystem für Journalismus und Verlage zu schaffen. 

Ein Foto zeigt einen vollen Raum mit einer Bühne, auf der ein Mann spricht

“Talking ‘bout the next generation” ‒ unter diesem Motto berichtete Ludovic Blecher, Leiter des Innovationsfonds der DNI, am Dienstag über erste Erfahrungen aus der Förderung neuer journalistischer Projekte. Zwei der Geförderten nämlich Marco Maas (OpenDataCity) und Linda Rath-Wiggins (CEO VRagments) stellten ihre Ideen selbst vor.


Die Aktivitäten der DNI standen auch im Mittelpunkt unseres Google-Standes. An eigenen “Inseln” stellten wir neben dem Innovationsfonds und AMP auch Google Trends, Project Shield sowie Googles Privacy & Security Tools vor. Über 3.000 Besucher schauten an den drei Tagen bei uns vorbei. Ein besonderer Hingucker war natürlich auch am Stand die silberne “Pappbrille”. Selbst Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles schien vom Blick in virtuelle Realitäten sichtlich beeindruckt.

Ein Foto zeigt eine Frau, die lacht und ein Google Cardboard in den Händen hält

Es war schön in Berlin, die #rpTEN hat uns motiviert, inspiriert, beflügelt. Trotzdem, würde ein berühmter Internetexperte jetzt vielleicht sagen. Auf weitere zehn Jahre!